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Hallo Berlin, Hier ist Paris!
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15 février 2015

Das Sauzay-Programm: Michaels Aufenthalt in Berlin bei Raphael!

Michaël Nass                                   Schiller-Gymnasium, Standort der Staatlichen Europa-Schule Berlin

3A (9G)                                                                                                         Schillerstr. 125-127 D-10625 Berlin

              Mein Austausch in Berlin 2014


Zusammenfassung

I – Das „Brigitte Sauzay“ Austauschprogramm

               1 – Vorstellung

2 – Wie ich meinen Austauschschüler gefunden habe

II – Der deutsche Schulsystem

               1 – Allgemein

               2 – das Schiller-Gymnasium

III – Ein ganz normaler Tag: die Routine!

IV –  Besondere Ereignisse

               1 – Die 25 Jahre des Mauerfalls

               2 – Der Bürgermeister von Berlin trat zurück

               3 – Weihnachten

V – Die Unterschiede und die Ähnlichkeiten

               1 – Die Unterschiede und die Ähnlichkeiten zwischen den Schulen

               2 – Die Unterschiede und die Ähnlichkeiten im Allgemein

VI – Zum Schluß

 VII – Noch mehr ! (Extra Kapitel)

Dank

Ich bedanke mich bei der Familie R. und ganz besonders bei Raphael, meinem Austauschpartner für diese tolle Zeit, die ich bei denen verbracht habe.

Ich bedanke mich auch bei allen Lehrern von dem Schiller-Gymnasium dafür, mir geholfen zu haben, alles zu verstehen.

Ich bedanke mich auch bei der ganzen Klasse 9G dafür, immer gute Laune gehabt zu haben.

Ich bedanke mich auch natürlich bei Frau Taleb, meiner Deutschlehrerin, ohne die, ich nie diesen Austausch gemacht hätte: sie hat alles prima organisiert.

Ich bedanke mich auch bei Rayan Mourane dafür, mir die Unterrichtsnotizen geschickt zu haben.

I – Das Brigitte-Sauzay Austauschprogramm

               1 – Vorstellung

Das Brigitte-Sauzay Austauschprogramm ist ein Programm, das ermöglicht, einen dreimonatlichen Austausch in Deutschland und in Frankreich zu machen. Der Austauschschüler lebt bei seinem Partner und geht in die Schule dort. Das Programm wurde für die 9. klasse bis zur 10. Klasse gedacht.

               2 – Wie ich meinen Austauschschüler gefunden habe

Am Anfang hat mir Frau Taleb über den Austausch gesprochen, und ich war interessiert. Leider hat Frau Taleb einen Austauschpartner nicht in unserer Partnerschule gefunden, so dass ich schließlich eine Anzeige auf der DFW-Website (das Deutsch-Französisches Jugendwerk) geschrieben habe. Ich habe mehrere Antworten bekommen, und ich habe Raphael ausgesucht. Raphael Z., aus der Klasse 9G in dem Schiller-Gymnasium.

 

II – Das Deutsche Schulsystem

               1 – Allgemein

Das Gymnasium fängt mit der 5. Klasse an und geht bis zur 13. Klasse (Jedes Land hat sein System). Es gibt ungefähr dreißig Schüler in einer Klasse.

 Von dem Stundenplan spreche ich im Extrakapitel.

Musik ist ein Wahlfach, und es gibt auch Ethik oder Religion. Für einen Franzosen ist ein Religionsunterricht  ein bisschen komisch… Eine Stunde im Stundenplan dauert 45 Minuten. Die Pausen sind wie bei uns in Paris nur ein bisschen kürzer (10 Minuten), und die Schüler haben ihr eigenes Klassenzimmer, wo sie die Pausen verbringen können. In diesem Raum werden Deutsch, Geschichte, Erdkunde und Englisch unterrichtet.

Die Pause zum Mittagessen dauert nur eine halbe Stunde. Entweder bringt der Schüler etwas zu essen, oder er isst in der Mensa (man muss hundert Meter laufen).

Die Lehrer kommunizieren viel mehr mit den Schülern. Der Stundenplan ist in diesem Gymnasium so gemacht, dass ein Unterricht zwei Stunden dauert. Die Schultasche ist dann halb so schwer wie die in Paris. (Sie kann in Paris bis 20Kg wiegen!)

               2 – Das Schiller-Gymnasium

Nur als Information ist das Schiller-Gymnasium eine öffentliche Schule.

Berlin ist ziemlich sicher,  so sicher, dass Raphael (weil er nicht sehr gut schreibt - genau wie ich- und er jetzt mit seinem eigenen PC im Unterricht schreiben darf)  ihn in der U-Bahn hin und zurück mitnimmt. Es wäre unmöglich in Paris sowas zu machen: er würde sofort geklaut werden!

Die großen Sommerferien dauern nur 6 Wochen…

III – Ein Routinetag

Ich wachte um 6 Uhr 45 auf und ich aß um 7 Uhr. Es gab Müsli, Corn Flakes oder Brot mit Butter und Marmelade (oder Schinken und Käse). Um 7 Uhr 30 gingen wir mit der S-Bahn bis zum Bahnhof Zoo, und dann mit der U-Bahn bis zum Ernst-Reuter Platz. Um 8 Uhr fing die Schule an. Bitte, schaut euch den Stundenplan in dem Extrakapitel an, um mehr Infos darüber zu haben. Wenn die Schule fertig war, gingen wir mit der U-Bahn bis zum Hansaplatz und machten dann den restlichen Weg zu Fuß. Zu Hause spielten wir dann, machten Hausaufgaben… Um 7 Uhr Abend gab es Abendbrot, immer mit dem Schwarzbrot und Käse usw.… Um 9 Uhr gingen wir alle ins Bett.

IV – Besondere Ereignisse

               1 – Die 25 Jahre des Mauerfalls

Dieses Teil wird nicht aufgeschrieben, bitte sucht mein Video auf Youtube!        http://youtu.be/sB6pcPXOmCA

 

               2 – Der Bürgermeister von Berlin trat zurück

Dieses Ereignis ist nicht so wichtig, aber ich glaube, ich war der einzige Franzose, der mit den fünfhundert eingeladenen Personen im Rathaus war,  um von ihm Abschied zu nehmen… Klaus Wowereit war seit dreizehn Jahren der Bürgermeister von Berlin. Der nächste Bürgermeister ist auch aus der SPD und heißt Michael Müller; es gibt nicht so viel dazu zu sagen.   (!)

3 – Weihnachten

Weihnachten ist sehr wichtig in Deutschland. Ab dem ersten November spürt man schon, dass es Weihnachten wird. Die Bäume in den Straßen werden geleuchtet, riesige Weihnachtsmänner auch. Alles wird beleuchtet. Es gibt den Adventskranz und den Adventskalender. Sie sind dazu da, um die Tage vor Weihnachten zu zählen. Auf dem Adventskranz wird jeden Sonntag vor Weihnachten eine Kerze angezündet (es gibt vier Kerzen). Auch die Schulen feiern Weihnachten! Die machen ein Weihnachtsfest. Und ein paar Familien kaufen den Tannenbaum nicht, sondern sie holen sich selbst einen!

V – Die Unterschiede und Ähnlichkeiten

               1 – Die Unterschieden und die Ähnlichkeiten zwischen dem Gymnasium und meinem Collège

Das Jahresprogramm ist umgekehrt: Was wir jetzt in Paris machen, haben die Berliner letztes Jahr gemacht, und was die Berliner machen, haben wir letztes Jahr gemacht. Der Religionunterricht ist der Ethikunterricht, aber mit einem religiösen Ausblick. Es wird im Unterricht viel gesprochen und nicht so viel geschrieben.

               2 – Die Unterschiede und Ähnlichkeiten im Allgemein

Das „Mal“ Symbol ist • und nicht X!

Die Noten (in Musik) sind C, D, E, F, G, A, B, C für "do, ré, mi, fa, sol, la, si, do"!

In Deutschland wäre Educ’Horus verboten, weil es zu viel Infos über die Schüler gibt! Sie haben nur einen Vertretungsplan über Internet.

In jeder Straße gibt es mindestens einen Porsche und einen 20 Mercedes-Benz ! 

VI – Zum Schluss

Ich bin sehr froh, dass ich diesen Austausch gemacht habe (obwohl es sehr schwer ist,  wieder mit dem Pariser Tempo zu gehen!). Ich habe mein Deutsch verbessert und Berlin gut besichtigt. Ich habe eine gute Zeit mit meinem Austauschpartner verbracht. Wenn ich die Möglichkeit hätte, das wieder zu machen, würde ich es sofort machen! Ich empfehle allen  Schülern, einen Austausch zu machen, auch wenn man kein deutsches Wort kennt.

VI – Noch mehr! (Extra Kapitel)

Den Brief, den ich vor dem Austausch an das Schiller-Gymnasium geschrieben habe:

Lebenslauf

"Ich heiße Michaël Nass und wurde am 7. Juli 2000 in Paris geboren. Ich gehe in die 9. Klasse (3ème) am Collège Thomas Mann in Paris. Ich habe noch eine fast 11 jährige Schwester.

Meine Muttersprache ist Französisch, aber zu Hause sprechen wir auch etwas Deutsch und Serbisch, weil mein Vater Deutscher und meine Mutter Französin serbischer Herkunft ist. In der Schule habe ich Deutsch, Europäische Englisch (2 Stunden mehr Englisch) und Latein. Da ich Sprachen mag, habe ich die letzten Jahre am nationalen Wettbewerb "The Big Challenge" teilgenommen (2014: zweitbester der Schule). Ich mag auch Physik und Chemie, SVT (ein bisschen wie Biologie...) und Technologie gerne.

Ich interessiere mich sehr über Computer und zwar Programmierung (z. B. C, C++, C#) und Hardware (z. B. ich habe meinen eigenen Computer gebaut). Ich verfolge die Aktualität über Internet, Newsletter und Fachzeitschriften. Ich gehe gern ins Kino und mache oft mit meinen Freunden oder der Familie eigene kleine Filme. Darüber hinaus spiele ich etwas Klavier.

 Ich möchte gern diesen Austausch machen, weil ich noch nie so lang in Deutschland und in Berlin, der Partnerstadt von Paris, nur einmal für einen Tag war. Ich möchte auch in Deutsch besser werden, weil ich glaube ich genug Vokabeln habe, um Deutsch zu sprechen, aber ich schreibe nicht sehr gut. Ich danke dem Schiller-Gymnasium, dass es mich für sechs Wochen aufnimmt und freue mich auf diesen Austausch."

 

 Das Schloß "Sans-Souci"

              

Stundenplan  Klasse 9G, Schiller-Gymnasium, Berlin, 2014

Heure

Lundi

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Mercredi

Jeudi

Vendredi

1

Mathe

English

Musik

Sport

Biologie

2

English

3

Erdkunde

Physik

Sport

Französisch

Deutsch

4

Chemie

5

Französisch

Deutsch

Chemie

Geschichte

Ethik /

Religion

6

Kunst

Physik

Mathe

7

Musik

Deutsch

 

 

Was haben wir gemacht?

 

Mathe

  •   Satz des   Pythagoras
  •   Satz des Thales

Physik

  • Lichtbrechung

Chemie

  • Atomen und Molekülen

Biologie

  • die Photosynthese

Erdkunde

  • die USA heute

Deutsch

  • Lektüre : « Michael Kolhaas » von Heinrich   von Kleist

Französisch

  •   Bundeswettbewerb   (Filmprojekt)
  •   Grammatik :   „temps principaux de l’indicatif“

English

  • USA (Erdkunde in Englisch)

Musik

  • Etüden  (z.B. New   World Symphonie von Anton Dvorak)

Geschichte

  • Deutschland und seine Könige (1871-1914)

Ethik/Religion

  •   soziale   Gleichheit
  •   Strafgerechtigkeit

EPS

  •   Fitness
  •   Fußball

 

          20150215235350431613

 

 

                                      

 

 

 

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